Digitale Services – von Kommunen für Kommunen

Veranstaltung mit der Digitalen Modellregion OWL vom 19.11.2020

In der folgenden Tabelle finden Sie begleitende Dokumente und Materialien zu der gemeinsamen, virtuellen Veranstaltung »Digitale Services – von Kommunen für Kommunen« des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, der Digitalen Modellregionen Ostwestfalen-Lippe und des KDN – Dachverbandes kommunaler IT-Dienstleister. 

Die virtuelle Messeplattform wird bis auf Weiteres frei zugänglich sein. Als Anlaufstelle für Interessierte bietet sie weiteres Informationsmaterial und Kontaktdaten von Fachexpertinnen und -experten.

Bei weiteren Fragen zu der Veranstaltungsthematik können Sie gerne auf uns zukommen: presse@kdn.de

Dokument

Autor/in

Agenda
Veranstaltungsagenda

KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister

Videogruß
Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO des Landes NRW

Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Präsentation
Serviceportale der Stadt Paderborn, des Kreises Paderborn & der Stadt Bielefeld

Thorsten Unterberg, Stadt Paderborn
Marco Schwabe & Peter Wibbe, Kreis Paderborn
Stefan Thias, Stadt Bielefeld

Präsentation
Projekt LoRaWAN

Miriam Mattiza, Stadt Delbrück

Präsentation
Projekt INSPIRE

Sebastian Rammert, safety innovation center e.V.

Präsentation
OZG-Themenfeld Bildung: OZG für Eltern, Kinder und Jugendliche – digital bis zum Schulabschluss

Wiebke Borchert, KDN
Christiane Lupp, Stadt Bielefeld
Jörg Möllenbrock, Stadt Gütersloh
Ingo Niehues, krz Minden-Ravensberg/Lippe

Präsentation
OZG-Themenfeld Mobilität & Reisen: Vorhandenes Potenzial nutzen – OZG-Umsetzung am Beispiel Parkausweise

Wiebke Borchert, KDN
Niklas Voß, Stadt Paderborn

Präsentation
Impuls zur Nutzung gesetzlicher Experimentierklauseln

Jennifer Gerwing, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Graphic Recording
Vorträge der Digitalen Modellregion und des KDN

Susanne Speer © Designpiranha, KDN

Kontakt
Kontaktdaten des PR-Teams des KDN

KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister

Videomittschnitt

FAQ-Liste zu den Vorträgen

Stefan Thias | Stadt Bielefeld

Wir nutzen als technische Plattform das Portal der regio iT, damit die Übertragbarkeit sichergestellt ist. Darauf basiert das Kommunalportal.NRW, sodass Leistungen untereinander austauschbar sind.

Marco Schwabe | Kreis Paderborn

Aufgrund der gleichen technischen Basis gehen wir davon aus, dass sich unsere Module in das Kommunalportal.NRW integrieren lassen. In der AG Serviceportale der Digitalen Modellregion OWL informieren wir andere Kommunen über die Übertragbarkeit und geben unsere Erfahrungswerte gerne weiter. Bei Interesse an einer Teilnahme kommen Sie gerne auf mich zu: 
schwabem@kreis-paderborn.de

Thorsten Unterberg | Stadt Paderborn

Die Form-Solutions-Assistenten können auch jederzeit exportiert und importiert werden.


Thorsten Unterberg | Stadt Paderborn

In der Arbeitsgruppe tauschen wir (Kreis Paderborn, Stadt Paderborn, Stadt Bielefeld) uns über aktuelle Themen zu den Serviceportalen aus. Interessierte können gerne an der AG teilnehmen und sich bei uns melden. Wir laden Sie dann zum nächsten Treffen ein. Unsere Kontaktdaten:

t.unterberg@paderborn.de
schwabem@kreis-paderborn.dewibbep@kreis-paderborn.de
stefan.thias@bielefeld.de


Stefan Thias | Stadt Bielefeld

Eine Auflistung gibt es noch nicht, weil wir noch in der Entwicklung sind. Für unser Open Source-Projekt wird es aber eine Beschreibung geben.

Thorsten Unterberg | Stadt Paderborn

Für das TSC-Modul ist das regio iT-Portal Voraussetzung. Alle Entwicklungen, die übertragbar sind, sind jetzt schon in der offenen KDN-Datenbank einsehbar.

Marco Schwabe | Kreis Paderborn

Unsere übertragbaren Leistungen sind ebenfalls in der KDN Datenbank aufgelistet. Die gemeinsam mit ibR Bonn und Form-Solutions entwickelten Liegenschaftskarten werden in das Produktportfolio übernommen und stehen anderen Kommunen somit direkt zur Nachnutzung zur Verfügung. 


Thorsten Unterberg | Stadt Paderborn

Wir versuchen, alle OZG-Leistungen abzudecken. Das Serviceportal ist nur die Grundlage und darauf aufbauend haben wir unsere Dienstleistungen, die über Fachverfahren oder Module abgebildet werden.


Stefan Thias | Stadt Bielefeld

Die Digitalen Modellregionen ersetzen nach unserem Kenntnisstand bei den konkreten Leistungen Digitallabore. Das was wir umsetzen, ist "die eine finanzierte Lösung". Deshalb achten wir auf offene Schnittstellen und die Nutzung von XÖV-Standards.

Marco Schwabe | Kreis Paderborn

Wir versuchen, die Projekte auch immer in den Themenfeld-Workshops zu platzieren, damit keine Doppelentwicklung entsteht.


Miriam Mattiza | Stadt Delbrück

Man sollte sich am Anfang Gedanken dazu machen, wie man das Netz betreibt. Der Betrieb und vor allem die Datenübertragung müssen dauerhaft sichergestellt sein. Mit entsprechendem Personal ist der selbstständige Betrieb des Netzes denkbar. Alternativ kann man das Netz z.B. durch die eigenen Stadtwerke oder einen (lokalen) Netzbetreiber betreiben lassen.

Neben dem Netzbetrieb ist eine Visualisierungsplattform für die Daten erforderlich. Hiervon gibt es schon zahlreiche existierende Lösungen, die man sich einkaufen kann. Meine grundsätzliche Empfehlung ist, mit einem Anwendungsfall anzufangen, der sich leicht umsetzen lässt und bei dem man schnell Mehrwerte generiert.


Miriam Mattiza | Stadt Delbrück

Es kommt darauf an, wie umfangreich das Projekt gestaltet ist. Es ist wichtig, eine Projektleitung und eine Stellvertretung zu haben. Bei uns ist es so, dass ich in der Projektleitung organisatorische Aufgaben übernehme und mein Kollege in der Stellvertretung eher technische. Ich empfehle außerdem, einen Elektroniker mit ins Projektteam zu integrieren, der sich um Netzaufbau und Sensor-Rollout kümmern kann.


Miriam Mattiza | Stadt Delbrück

Im Bereich Energie-Monitoring wird sich der Einsatz der LoRaWAN-Technik am meisten finanziell lohnen (Einsparung von ca. 5-10% der Energiekosten pro Jahr). Allerdings lassen sich auch Prozesse wirtschaftlicher gestalten, z.B. bei der Grundwassermessung. Hier lässt sich der Personaleinsatz optimieren.


Miriam Mattiza | Stadt Delbrück

Die Daten werden auf einer IoT-Plattform („Element“ von Zenner) gesammelt und von dort an die Visualisierungsplattform „e2watch“ der regio iT übertragen. Die IoT-Plattform fungiert als Schnittstelle zwischen unseren Gateways und der Visualisierungsplattform. 


Miriam Mattiza | Stadt Delbrück

Der Leitfaden wird bereits im Entwurfstadium an interessierte Kommunen weitergegeben. Bei Interesse können Sie jederzeit per E-Mail an miriam.mattiza@delbrueck.de auf mich zukommen. Das Konzeptpapier („LoRaWAN Abschlusskonzept“) vom Pilotprojekt steht auch schon auf der Website der Stadt Delbrück zur Verfügung.


Sebastian Rammert | safety innovation center e.V.

Bisher spielt Künstliche Intelligenz eine untergeordnete Rolle im Projekt. KI wird im Bereich der Auswertung der sozialen Netzwerke anhand einer Software eingesetzt, die Schlüsselbegriffe erkennt. Bei Personenstrommessungen nutzen wir neuronale Netze, die Bewegungsmuster erkennen.


Sebastian Rammert | safety innovation center e.V.

Zwei der drei Partner aus dem Projekt IRIS sind auch im Projekt INSPIRE eingebunden. Das bedeutet, dass wir auf die Ergebnisse zugreifen und diese nutzen können. In der INSPIRE.app können wir Daten verknüpfen.


Sebastian Rammert | safety innovation center e.V.

Die INSPIRE.app muss nicht zwingend genutzt werden, sondern es können auch andere Apps genutzt werden, in die die INSPIRE-Module integriert werden können. Die INSPIRE.app wird anderen Kommunen aber auch als Open Source zur Verfügung gestellt.


Christiane Lupp | Stadt Bielefeld & Jörg Möllenbrock | Stadt Gütersloh

Zusammen mit den Schulverwaltungsbehörden haben wir die internen Prozesse ermittelt und die Ergebnisse in einem digitalen Prozess abgebildet. Ziel ist es, diesen als Standard-Prozess bereitzustellen, der NRW-weit genutzt werden kann. 


Christiane Lupp | Stadt Bielefeld & Jörg Möllenbrock | Stadt Gütersloh

Die Förderrichtlinie »Digitale Modellregionen NRW« zielt darauf ab, dass den Kommunen aus NRW eine möglichst schnelle und reibungslose Übertragbarkeit der Modellprojekte ermöglicht wird. Die entwickelten Lösungen in den Modellprojekten werden den Kommunen in NRW lizenzfrei zur Verfügung stehen und es findet kein Auftrag und keine Vergabe statt. Die Leistungen für Customizing und monatliche Wartung und Pflege werden mit dem IT-Dienstleister vertraglich zu regeln sein.


Ingo Niehues | krz Minden-Ravensberg/Lippe & Wiebke Borchert | KDN

Wir haben großen Interesse daran, eng mit anderen Partnern zusammenzuarbeiten. Interessierte können sich gerne an Wiebke Borchert wenden: wiebke.borchert@kdn.de


Niklas Voß | Stadt Paderborn

Eine gute Vorbereitung fördert eine schnelle Umsetzung. Den genauen Zeitrahmen kann ich nicht angeben. Es ist auch davon abhängig, wie lange interne Abstimmungen und Prozesse dauern.


Niklas Voß | Stadt Paderborn

Schätzungsweise ein Viertel der Anträge werden bereits auf dem digitalen Weg eingereicht. Viele Unternehmen sind jedoch noch die alten Prozesse gewohnt. Hier ist noch Überzeugungsarbeit gefragt.


Niklas Voß | Stadt Paderborn & Wiebke Borchert | KDN

Die Schnittstelle vom Verkehrsmanagementsystem (VMS) zu Formsolutions wurde auf einem VMS-Anwendertreffen vorgestellt. Im Bereich G2B sollen Unternehmen, die viele Anträge stellen, gezielt angesprochen und auf die einfache Möglichkeit der digitalen Antragstellung hingewiesen werden.

Im Digitalisierungsdashboard der Kommunen in NRW finden Sie bereits heute eine Vielzahl schon bestehender Online-Dienste. Hier publizieren wir auch alle Lösungen, die im Rahmen der OZG-Umsetzung und der Projekte der Digitalen Modellregionen entstehen.


Niklas Voß | Stadt Paderborn

Die Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt bereits bei der Formularerstellung, da diese die fachlich notwendigen Informationen enthalten müssen. Bei der Schnittstellenanpassung wird gemeinsam mit dem Fachamt das Mapping der Formularfelder mit den entsprechenden Feldern in VMS durchgeführt. In dem Fachbereich ist die Akzeptanz heute so hoch, dass die Einführung neuer Formularassistenten schon an die Schaffung von Schnittstellen geknüpft wird.