Digitalisierung von Prozessen im Bürgerservice Kinder, Jugend und Familie

 

Leistungen                                       Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen

Projektzeitraum                              01.07.2019 - 30.06.2022

Fördersumme (gesamt)                2.028.000,00 €

Fördersumme (Land NRW)           1.825.200,00 €

Projektbeschreibung

Das Projekt befasst sich mit der vollständigen Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen für Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich »Kinder, Jugend und Familie«. Besonders im Fokus stehen dabei die Prozesse zu den Leistungen »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbeiträge«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss«. Ziel ist, die Prozesse weitestgehend ohne Medienbrüche zu optimieren und digitalisieren. In einem ersten Schritt wurden im Modellierungsstandard BPMN 2.0 die tatsächlichen Ist-Prozesse gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachlichkeit erfasst. Die digitalisierten und optimierten Soll-Konzepte wurden ebenfalls mit diesem Standard und unter Berücksichtigung des Föderalen Informationsmanagements (FIM) entwickelt, um eine Übertragbarkeit für andere Kommunen zu ermöglichen.

Stadt Wuppertal

Nicole Sommer
+49 202-563-7723
nicole.sommer@
stadt.wuppertal.de

Meilensteine

 Relevanteste Antragsprozesse identifiziert und dokumentiert – Bis August 2020

 Analyse und Optimierung der erhobenen Ist-Prozesse – Bis November 2020

► Normenscreening und Identifizierung des Gesetzänderungsbedarfs – Bis Januar 2021

Umsetzung der rechtskonformen digitalen Prozessen – Bis Januar 2022

Übertragbarkeit Juni 2021

Die Lösung ist nachnutzbar über das Kommunalportal.NRW.

Die Beschreibungen der Soll-Prozesse zur Optimierung und Digitalisierung der Leistungen »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbeiträge in Kindertagesstätten«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss« werden bereitgestellt.

Die Erfahrungen aus dem Projekt können als Muster für die Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen dienen. Dabei können Formulare mit rechts- und datenschutzkonformen Datenfeldern sowie bereits entwickelte eAkten mit den dazugehörigen Schnittstellen in die Fachverfahren und dem Serviceportal.NRW als Backend nachgenutzt werden. Außerdem sollen die Lösungen in das Kommunalportal.NRW eingepflegt werden. Hierzu arbeitet die Stadt Wuppertal eng mit dem KDN zusammen.